Das Wahrheitsspiel um das gesicherte Telefon und die „Gewissensoffenbarung“: Der Präsidialschutzdienst dementiert, doch die Aussagen halten an

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Das Wahrheitsspiel um das gesicherte Telefon und die „Gewissensoffenbarung“: Der Präsidialschutzdienst dementiert, doch die Aussagen halten an
  • 김태훈 기자
  • 등록 2025-02-20 04:20:54
  • 수정 2025-02-20 04:21:10
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Der ehemalige Kommandeur der Spezialkräfte, Kwak Jong-geun, hat Vorwürfe erhoben, dass Präsident Yoon Suk-yeol und der ehemalige Verteidigungsminister Kim Yong-hyun versucht hätten, ihn durch Telefonanrufe zu beeinflussen. Während der Präsidialschutzdienst (PSS) die Behauptung über die Beschlagnahmung eines gesicherten Telefons entschieden zurückweist, setzt Kwak seine Aussagen fort, was die Debatte über die Wahrheit weiter anheizt.

Die Vorwürfe von Kwak Jong-geun

Laut Kwak erhielt er im Dezember letzten Jahres während des Ausnahmezustands, kurz bevor er in einer YouTube-Sendung enthüllte, dass der Präsident ihn persönlich angerufen habe, Anrufe von Kim und Yoon im Abstand von fünf Minuten. Nachdem er nicht geantwortet hatte, soll der PSS sein gesichertes Telefon konfisziert haben.

Kwak erklärte, dass er drei Anrufe über das vom PSS bereitgestellte gesicherte Telefon erhalten habe. „Es gab drei Anrufe, und einen davon habe ich verpasst. Der letzte Anruf fand am Morgen des 6. Dezember statt“, sagte er. Dieser letzte Anruf ereignete sich unmittelbar bevor er in der YouTube-Sendung des Abgeordneten Kim Byung-joo auftrat. Kwak behauptet, dass er, nachdem er den Anruf von Kim Yong-hyun ignoriert hatte, fünf Minuten später einen Anruf von der persönlichen Nummer des Präsidenten erhielt.

Da er die Anrufe als Versuch wertete, ihn zu beeinflussen, entschied sich Kwak bewusst, sie nicht entgegenzunehmen, und legte das gesicherte Telefon in eine Schublade. Kim Hyun-tae, Kommandeur der Spezialeinheit 707, der sich im selben Raum aufhielt, sagte vor der Staatsanwaltschaft aus, dass er den Anruf des Präsidenten gesehen und Kwak geraten habe, nicht abzunehmen. Infolgedessen entschied sich Kwak, in der YouTube-Sendung öffentlich zu machen, dass der Präsident ihn während des Ausnahmezustands persönlich angerufen hatte.

Die Vorwürfe der Telefonbeschlagnahmung und die Reaktion des PSS

Kurz darauf tauchten Behauptungen auf, dass der PSS Kwaks gesichertes Telefon konfisziert habe. Kwak vermutet, dass diese Maßnahme darauf abzielte, entscheidende Beweise zu vernichten, nachdem der Versuch der Einflussnahme gescheitert war. Er interpretierte auch eine Aussage von Kim Yong-hyun – „Das gesicherte Telefon nimmt nicht auf, also sei unbesorgt“ – als einen Versuch, die Wahrheit zu verschleiern.

Der Präsidialschutzdienst wies diese Behauptungen entschieden zurück und erklärte: „Das entspricht in keiner Weise der Wahrheit.“ Dennoch hat sich der Fall zu einem intensiven Streit um die Wahrheit entwickelt, insbesondere im Zusammenhang mit Kwaks sogenannter „Gewissensoffenbarung“.

Yu Chul-hwan, Vorsitzender der Antikorruptions- und Bürgerrechtskommission, erklärte Kwak zum Whistleblower im öffentlichen Interesse und übermittelte seine Aussage gemäß dem Gesetz zum Schutz von Whistleblowern. Dies könnte Kwak einen rechtlichen Schutz bieten.

Kwaks Aussage beinhaltet außerdem den Vorwurf, dass Präsident Yoon während des Ausnahmezustands das Militär angewiesen habe, „die Türen des Nationalparlaments aufzubrechen und die Abgeordneten herauszuziehen“. Dies sei laut Kwak der entscheidende Grund gewesen, warum er sich für den Auftritt in der YouTube-Sendung entschied.

Trotz der offiziellen Zurückweisung durch den PSS bleibt der Fall weiterhin umstritten. Die widersprüchlichen Aussagen von Kwak und der Regierung machen die Angelegenheit zunehmend komplexer.

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